Kommunionhelfer - Was ist das für ein Dienst?
Heute selbstverständlich, früher völlig unvorstellbar.
Hätte man in den ersten Jahren nach dem 2. vatikanischen Konziljemanden erzählt, dass in einer Pfarrgemeinde Laien, Frauen und Männer aus der Gemeinde, dem Priester bei der Austeilung der heiligen Kommunion helfen - niemand hätte diese Nachricht geglaubt.
Vor Einführung der Handkommunion wäre überhaupt niemanden in den Sinn gekommen, die Hostie mit den Händen anzufassen, ja den Messdienern war es sogar ausdrücklich verboten, den Kelch des Priesters auch nur anzurühren. Die Austeilung der hl. Kommunion war den geweihten Priestern vorbehalten, außer ihnen gerade noch Diakone, die ja ohnehin bald zum Priestertum aufsteigen würden.
Die Vorstellung aber, dass ganz normale Frauen - zusammen mit dem Priester oder nin ganz besoderen Situationen auch ganz allein in der Kirche die Kommunion austeilen, sie ar vor gar nicht so langer Zeit noch völlig undenkbar.
Wenn genügend Priester und Diakone anwesend sind, ist es auch heute noch deren Aufgabe die heilige Kommunion auszuteilen.
Der/Die Kommunionhelfer/in hilft also dem Priester bei Bedarf und bringt auch den Kranken im Ort die Krankenkommunion, da vielerorts heute kein Priester mehr vor Ort ist und es nicht immer aus seiner Kraft heraus leitsen kann, in der ihm übertragenen Gemeinde alle Kranken zu besuchen um ihnen die hl. Kommunion zu spenden.
Sollte sich jemand in ihrer Familie, Verwandtschaft oder auch im Freundeskreis wünschen die hl. Kommunion zu empfangen, aber aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Messfeier kommen kann, so rufen Sie im Pfarrbüro Brakel unter Ruf: 05272 5483 an oder sprechen oder rufen sie einen der zuständigen Kommunionhelfer für Beller und Hembsen an.
Kommunionhelfer in Hembsen sind:
- Angelika Eggers
- Ursula Groppe
- Annette Müller