Im Jahr 1739 ließen die Eheleute Johannes Crux, Bürgermeister von Brakel und seine Gemahlin Eva-Gertrud Becker aus Dringenberg am Rande des Triftholzes eine Kapelle zu Ehren der Jungfrau Maria (Mariä-Heimsuchung) errichten.
Im Laufe der Zeit wurde es zum Brauch, dass eine Prozession am Feste Mariä-Heimsuchung (Anfang Juli) zur Kapelle zog und dieser Brauch ist heute noch lebendig. Eine Besonderheit der Kapelle ist der Alabasteraltar. 1734 für das Brakeler Kapuzinerkloster gefertigt, gelangte er nach dessen Aufhebung in die Kapelle am Triftholz. Die Kapelle ist im Winter geschlossen, aber in den warmen Monaten wird sonntags die Tür der Kapelle geöffnet. Von Mai bis August feiert die Gemeinde donnerstags um 19.00 Uhr einen Gottesdienst an der Kapelle. (Zusammengestellt von Michaela Tegetmeier nach dem Buch: „Brakel – Ein Stadtporträt“ von Anna Bálint, 2002, Hsgb. Stadt Brakel)
weitere Informationen unter: https://www.riesel.de/kapelle.php