Das Wort Firmung leitet sich ab von „firmare“ das heißt übersetzt stärken und bestärken. Durch die Firmung wird die Taufe vollendet. Bei der Taufe haben die Eltern für ihre Kinder den Glauben bezeugt. Bei der Firmung bekräftigen die Jugendlichen persönlich den Glauben an Jesus Christus und seiner Kirche.
Die Firmung wird einmalig gespendet und feiert die Bestärkung durch den Heiligen Geist. Sie macht die Gefirmten „firm“, damit sie ihren Glauben leben und vertreten können. Bei der Firmung legt der Bischof den Firmbewerbern die Hand auf und salbt sie mit Chrisam. Dazu spricht er: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den heiligen Geist“.
Bei der Firmung spielt das Pfingstereignis eine große Rolle. Hier kam der Heilige Geist auf die Jünger herab und stärkte sie so sehr, dass sie den Mut hatten, herauszutreten und ihren Glauben an Jesus zu verkünden. Sie erlebten, dass das wirklich wurde, was Jesus ihnen gesagt hatte: „Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,20)