Zukunft mitgestalten
Im Herbst werden die Gremien in den Kirchengemeinden neu gewählt. Aus dem Pfarrgemeinderat wird der „Gemeinderat„, der weiterhin vor Ort gewählt wird, teilweise auch für mehrere Orte gemeinsam. Trotz geänderter Rechtsgrundlagen bleibt also scheinbar erst mal „alles beim Alten“. Einige Kirchenvorstände haben ihre Größe reduziert, werden aber in jeder Gemeinde separat gewählt. Es gilt, insgesamt mehr als 20 Gremien aus ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu bilden!
In den nächsten Jahre bis 2030 stehen in unserer Diözese grundlegende Veränderungen an – die Transformation der Pastoral und Verwaltung. Gerade in diesen Zeiten sind die Gremien in den Gemeinden t aktiv gefragt: Sie werden sich nicht nur um die Belage vor Ort kümmern, sondern auch die Zukunft und das Leben in den neuen Seelsorgeräumen mitgestalten.
Großes Engagement vor Ort
Der Pastorale Raum Brakeler Land besteht derzeit aus 13 Kirchengemeinden, die alle eigene Rechtsträger sind. Für die Verwaltung des kirchlichen Vermögens, das Personal und die Betreuung der Gebäude sind die Kirchenvorstände zuständig, die es in jeder Kirchengemeinde gibt. Hier sind insgesamt 80 Mitglieder für die Gemeinden im Einsatz.
Für die Gestaltung des kirchlichen, pastoralen und caritativen Lebens in der Kirchengemeinde vor Ort und im Pastoralen Raum engagieren sich derzeit ebenso viele Menschen in aktuell 11 Pfarrgemeinderäten, die zukünftig Gemeinderäte heißen.
Vernetzung im Pastoralen Raum
Gremien des Pastoralen Raumes sind der Pastoralverbundsrat mit Vertreterinnen und Vertretern der Pfarrgemeinderäte und der Finanzausschuss mit Kirchenvorstandsmitgliedern. Beide Gremien tagen mehrmals pro Jahr und beraten gemeinsame Themen und werden über aktuelle Entwicklungen im Erzbistum informiert.