© Markus Grewe
Heimkehrerkapelle
© MArkus Grewe
Rustenhofkapelle

Heimkehrer und Rustenhofkapelle

Istrup hat gleich zwei Kapellen zu bieten.

Heimkehrerkapelle

Auf dem Löwenberg in Istrup befindet sich seit 1966 eine Heimkehrerkapelle. Diese wurde aufgrund eines Gelöbnisses von Johannes Stiewe  zusammen mit den Spätheimkehrer August Dionysius errichtet. Die Fam. Josef Krawinkel stellte den Platz zur Verfügung.

1966 wurde sie von Pfarrer Josef Paas zu Ehren der Jungfrau Maria geweiht. Im Mittelpunkt der Kapelle befindet sich eine große Statue der Madonna, die aus dem Bereich Oberammergau stammt.

Eine Gedenktafel der Verstorbenen Istruper Soldaten beider Weltkriege befindet sich rechts vom Altar.

Aufgrund der schönen Lage auf der Höhe wird sie von vielen Menschen aus nah und fern besucht. Die Kapelle lädt zum Gebet und Verweilen ein. Von dort oben hat man einen wunderbaren Blick über das Aatal und über die Gemeinde Istrup.

Rustenhofkapelle

Die Rustenhofkapelle in Istrup wurde 1723 erbaut. Sie diente früher als Hauskapelle des Altersruhesitzes der Hinnenburger Grafen. Vom Altersruhesitz bis zur Kapelle steht bis heute noch eine Kastanienallee, leider ist diese unterbrochen, durch den Bau der Eisenbahn.

In früheren Zeiten zogen die Istruper am Patronatstag zur Rustenhofkapelle und machten dort Station. Hier wurde auch die Festpredigt gehalten. Durch den Bau der B64 konnte keine Prozession mehr dorthin gehen. Aber seit vielen Jahren wird dort am 24. August, dem Hochfest des Hl. Bartholomäus, eine Festmesse gefeiert. Die Rustenhofkapelle ist im Besitz der Familie von und zu Mühlen, aus Merlsheim.