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Krankensalbung

Schwerkranke Menschen benötigen Stärkung. Dazu dienen zwei Sakramente: die Kommunion und die Krankensalbung.

Die Krankensalbung ist wie die Beichte ein Sakrament der Heilung und Wiederherstellung. Jeder Gläubige, der sich in einer gesundheitlich kritischen Situation befindet, kann es empfangen. Dies kann im Laufe eines Lebens auch mehrfach geschehen.
Die Krankensalbung schenkt Trost, Frieden, Stärke und Kraft und verbindet den Kranken mit Jesus, der ebenfalls Angst und Schmerzen erlitten hat. Dem Sterbenden schenkt die Krankensalbung die Kraft für alle körperlichen und seelischen Kämpfe auf dem letzten Weg. In jedem Fall hat die Krankensalbung eine sündenvergebende Wirkung. Viele Christen verbinden die Krankensalbung mit einer Beichte.

Der wesentliche Ritus bei der Spendung der Krankensalbung besteht in einer von Gebeten begleiteten Salbung der Stirn und der Hände mit heiligem Öl, zu der der Priester spricht: „Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf.“ (vgl. YOUCAT – Jugendkatechismus der Katholischen Kirche. S. 141, 142).

Spendung der Krankensalbung

Wenn Sie oder einer Ihrer Angehörigen/Freunde die Krankenkommunion oder die Spendung des Sakramentes der Krankensalbung wünschen, wenden Sie sich an das für Sie zuständige Pfarrbüro oder sprechen Sie einen Priester Ihres Vertrauens an.

Krankenkommunion

Wenn kranke oder alte Menschen, die nicht mehr in die Kirche kommen können, wünschen, den Leib des Herrn in der heiligen Eucharistie zu empfangen, dann kommt gerne ein Priester oder ein/e Kommunionhelfer/in zu Ihnen in die Wohnung.
Der Empfang der Hl. Kommunion gibt Kraft und Mut. Er hilft, Krankheit, Leiden oder Alter leichter zu tragen und schenkt die Hoffnung auf Heilung oder Linderung. Darüber hinaus bleibt die lebendige Beziehung zur Pfarrgemeinde bestehen und kann gerade in solchen Situationen manchmal neu gestärkt und vertieft werden.

Büro am Sitz des Leiters:
Kirchplatz 8, 33034 Brakel
05272 5483
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Notfalltelefon:
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Für seelsorgliche Notfälle und Sterbefälle ist ein Priester erreichbar.