Am ersten Sonntag im Oktober wird bei den Christen das Fest „Erntedank“ gefeiert. Wir danken für die Gaben der Felder und Gärten.
Doch durch die Industrialisierung sind viele Obst- und Gemüsesorten fast das ganze Jahr über verfügbar und der ursprüngliche Sinn des Erntedankfestes tritt in den Hintergrund. Wir beschäftigen uns nicht mehr so sehr mit dem Anbau und der Ernte, denn wir können zu jeder Jahreszeit alles kaufen.
Das führt häufig dazu, dass zu viel gekauft wird und Lebensmittel schlecht werden und in der Mülltonne landen.
Mit dem diesjährigen Erntealtar wollte das Vorbereitungsteam auf das Thema „Lebensmittelverschwendung“ aufmerksam machen.
Kein Baumeister dieser Welt kann das !
In der Katechese im Sonntagsgottedienst waren die Kinder aufgefordert einen Turm zu bauen, der 400 mal so hoch wie sein Durchmesser ist.
Aber dann fanden sie heraus, dass jede Weizenpflanze ein solcher Turm ist. Ein hoher „Turm“ mit Aufzügen, Wasserleitungen, dabei biegsam und mit einer Fabrik auf der Turmspitze.
Gott ist der Baumeister der diese Art „Türme“ wachsen lässt.
Auch in unserer modernen Zeit gibt es also allen Grund Gott Danke zu sagen!