„Die Renovierung war ein ziemlicher Kraftakt, wir sind froh, dass alles so gut geklappt hat.“, berichtet das Leitungsteam. „Zum Glück haben einige fleißige Hände nach Kräften beim Ausräumen und Abbauen der Regale und später beim Putzen und Wiedereinräumen geholfen.“ Der große Raum, in dem vorher neben Kindermedien auch Jugendbücher und teilweise Sachbücher für Erwachsene untergebracht waren, strahlt nun mit einem schönen neuen Fußboden und frischen Farben an den Wänden. Künftig sind hier ausschließlich Kindermedien zu finden, also Bilder- und Kinderbücher, Comics, Kindersachbücher, Spiele, Tiptoi-Bücher und der wachsende Toniebestand.
„Wir haben die Tatsache, dass wir wirklich jedes Medium mehrfach in der Hand hatten, auch dazu genutzt, uns von zahlreichen „Ladenhütern“ zu trennen. Das ist unseren Mitarbeiterinnen natürlich nicht immer leicht gefallen. Aber auch wenn einige Klassiker mit schönen Erinnerungen verbunden sein mögen, sind sie heute einfach nicht mehr zeitgemäß. Belohnt wurden wir dafür mit jeder Menge Platz.“ Einige Regalmeter weniger wurden wieder aufgebaut, was vor allem in der Mitte des Raums viel neuen Freiraum schafft, der zum Beispiel künftig sehr gut für die Bibfit-Aktionen, die Lesenächte und andere Veranstaltungen genutzt werden kann.
Auch in anderen Räumen wurde umgeräumt
Um im Kinderbereich zusätzlich Platz zu schaffen, mussten auch andere Bereiche zumindest etwas umstrukturiert werden, um die Sach- und Jugendbücher unterzubringen. „Viele unserer Jugendbücher stehen in Buchhandlungen unter der Rubrik „Young Adult“, also Bücher für junge Erwachsene. Daher sind diese Titel jetzt in den Raum mit den Romanen umgezogen.“, erklärt das Leitungsteam. „Wir haben zahlreich Bücher, die auch „älteren“ Erwachsenen noch viele entspannte Lesestunden bereiten können. Vielleicht finden die im anderen Raum noch mehr interessierte Leser.“
Das Büchereiteam freut sich schon darauf, wenn sich der neue Kinderbereich ab Dienstag wieder mit Lachen und Leben füllt. „Wir laden klein und groß herzlich ein, vorbeizuschauen und die Bücherei neu zu entdecken.“